Die viertgrösste Privatbank auf dem Platz Genf, die Firma Bordier, konnte im vergangenen Jahr ihre verwalteten Vermögen leicht steigern.
Wie das diskrete Institut am Dienstag mitteilte, beliefen sich die betreuten Vermögen des Hauses per Ende 2011 auf insgesamt 9,8 Milliarden Franken, gegenüber 9,15 Milliarden Franken im Vorjahr.
Insgesamt verwahrte Bordier am Jahresende 2011 Kundengelder in der Höhe von 10 Milliarden Franken, wie weiter zu erfahren war. Über den Netto-Neugeldzufluss schweigt sich das Unternehmen genauso aus, wie über die Herkunft ihrer Vermögen.
Zu erfahren ist indessen, dass die Bank im vergangenen Jahr zehn neue Mitarbeiter angestellt hat und nun auf einem Personalbestand von 205 kommt.
Im laufenden Jahr geht Bordier von einem «stabilen» Geschäftsgang aus, wobei der Neugeldzufluss 2012 voraussichtlich tiefer liegen werde als noch 2011.
Die vier Genfer Privatbanken im Vergleich
Mit den Zahlen von Bordier haben nun alle vier klassischen Privatbanken Genfs ein Minimum an Hinweisen zum Jahr 2011 kommuniziert.
Am meisten Vermögen verwaltet die Privatbank Pictet, wo es per Ende 2011 rund 246,9 Milliarden Franken waren, gegenüber 250 Milliarden Franken ein Jahr zuvor. Der Neugeldzufluss belief sich auf 15,4 Milliarden Franken.
Bei Lombard Odier waren es 142 Milliarden Franken, nach 143 Milliarden Franken per Ende 2010. Der Neugeldzufluss betrug 7,2 Milliarden Franken.
Mirabaud meldete per Ende 2011 verwaltete Vermögen von 24 Milliarden Franken, gegenüber 25 Milliarden Franken im Vorjahr. Weitere Angaben macht diese Privatbank nicht.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.02%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.66%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.46%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.49%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.38%
