Die Grossbank Credit Suisse übernimmt ein ganzes China-Team von der Konkurrentin BNP Paribas und bekräftigt damit ihre Wachstumsambitionen in der Region.

Ein Team von acht Personen rund um den Relationship Manager Eddy Sze hat BNP Paribas verlassen und zur Credit Suisse gewechselt. Die Schweizer Grossbank bestätigte den Wechsel gegenüber finews.ch.

«Eddy Sze und acht weitere Kundenberater, Marketingassistenten und Berater haben die Bank vor Kurzem verlassen, als Folge von natürlichen Personalfluktuationen und dem Kampf um Talente in der Private-Banking-Industrie», liess BNP Paribas verkünden.

Die Credit Suisse verfolgt dabei den angekündigten Wachstumskurs in Asien. Während andernorts das rigide Sparprogramm zu Einsparungen von Personal führt, will die Schweizer Grossbank in den Wachstumsregionen Südostasien, erweitertes China, Russland und Brasilien ausbauen, sagt Marcel Kreis, CS-Leiter des Private Bankings für die Region Asien-Pazifik.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.24%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.48%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.44%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.22%
pixel