Die Grossbank hat ihr Twitter-Angebot ausgebaut. Ab dem 14. Mai gibt es einen Kanal für UBS Schweiz, auf dem exklusive Inhalte auf Deutsch verbreitet werden sollen.

Die UBS hat ihre Twitter-Aktivitäten unter einen Hut gebracht und verwaltet diese nun zentral. Über das Socal-Media-Portal der Grossbank erhält man eine Übersicht über sämtliche Social-Media Aktivitäten der Bank – unter anderem auch die neu vier Twitter-Kanäle.

Jene für die Regionen UBS Americas und UBS EMEA bestehen schon seit mehreren Monaten und bieten mehrmals täglich UBS-News aus den entsprechenden Regionen.

Eigener Schweizer Kanal mit regionalem Touch

Neu ist der Twitter-Kanal «UBS Switzerland». Im Gegensatz zu den anderen beiden Regionen wird dieser Twitter-Account nicht auf Englisch, sondern auf Deutsch betrieben und mit Beiträgen für Interessierte rund um den Bankenplatz Schweiz gefüttert. Auch soll der Kanal mehr regionale Inhalte bieten.

UBSTwitter2Dem gegenüber steht der ebenfalls neue «UBS Global»-Kanal. Dieser ist als Gruppenaccount zu betrachten und fungiert entsprechend als Verbreitungsquelle für Corporate-Nachrichten.

Mit der neuen Twitter-Offensive könnte die Grossbank auch ihre allgemeine Twitter-Wahrnehmung weltweit steigern. In einer kürzlich veröffentlichten Rangliste der am erfolgreichsten zwitschernden Finanzinstitute – gemessen an den Followern – landete die UBS auf dem 12. Platz und damit lediglich im Mittelfeld.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.66%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.48%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.28%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.16%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.42%
pixel