Die Schweizer Private-Banking-Tochter spürt den Druck in der Branche.  Zum zweiten Mal hintereinander schrieb sie roten Zahlen.

Der Verlust betrug letztes Jahr knapp 31 Millionen Franken. Im Jahr 2010 hatte Barclays Schweiz ein Minus von 13 Millionen Franken ausgewiesen.

Die Entwicklung sei aber «in line» mit der Planung und erkläre sich aus den laufenden Fokussierungs- und Investitionsplänen, so Barclays Wealth in einer Meldung, die «Bloomberg» übermittelt.

Gemeint ist damit ein konzernweites 350-Millionen-Pfund-Programm, mit dem Barclays Wealth bei Infrastruktur und beim Personal ausbauen respektive erneuern will.

Die Assets under management stiegen letztes Jahr in der Schweiz um 2 Prozent auf 10,4 Milliarden Franken. Das Net New Money betrug 77'000 Franken.

 

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.94%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
pixel