Im Bereich der sehr reichen Privatkunden in Asien hat die UBS zwei wichtige personelle Wechsel vollzogen. Ein neues Family-Office-Team ist geplant.
Die Schweizer Grossbank UBS hat den langjährigen Private Banker Joseph Poon zum Head der Ultra-High-Net-Worth-Individuals (UHNWI) in Südostasien ernannt, wie die Branchenwebsite «Wealth Briefung Asia» meldet.
Die Ernennung erfolgt per 2. Juli 2012, wie einem internen Memo zu entnehmen ist, das von Amy Lo, der UHNWI-Chefin in der Region Asien-Pazifik unterzeichnet ist.
Poon kommt vom Konkurrenten Julius Bär, wo er zuletzt Managing Director und Mitglied des Executive Committee in Asien war. Zuvor hatte er bei Macquarie Private Wealth Asia in Singapur gearbeitet, wo er ebenfalls für UHNWI zuständig war. Das Unternehmen wurde unlängst von Julius Bär übernommen.
Investmentbanker geht ins Family Office
Gleichzeitig wird Daniel Harel, derzeit noch in Poons künftiger Rolle, wird den Posten eines Chefs für die Familiy Offices in Südostasien übernehmen, wie es weiter heisst. Auch diese Ernennung erfolgt per 2. Juli 2012.
Harel bringt fast 20 Jahre Branchenerfahrung mit, wobei er den Löwenanteil seiner Karriere in der UBS-Investmentbank absolviert. Dem Vernehmen nach will Harel vermehrt mit den Top-Kunden der UBS in der Region arbeiten und dabei sein Know-how aus der Investmentbank einbringen – also ganz im Sinne der OneBank-Strategie.
Geplant ist überdies, dass Harel ein Global-Family-Office-Team aufbaut, um neue Kunden zu gewinnen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.23%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.53%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.25%
