In der Family-Office-Landschaft kommt es zu einer Bündelung: Die Verium beteiligt sich an Consularis. Zugleich gelangt Verium unter eine neue Führung.
Das auf Beratungsdienstleistungen für vermögende Familien und Unternehmer ausgerichtete Zürcher Multi-Family-Office Verium hat neu eine Mehrheitsbeteiligung an der Consularis, wie die beiden Unternehmen in einem Communiqué mitteilen. Beide bleiben weiterhin als Unternehmen selbstständig und sollen durch ein bestehendes Beraternetz ergänzt werden.
Die in Zürich domizilierte unabhängige Beratungs- und Betreuungsfirma Consularis ist ebenso im Bereich Multi-Family-Office tätig. Das Unternehmen verfüge über Kompetenzen und Erfahrung in den Bereichen nationale und internationale Rechts- und Steuerberatung, Nachfolgeplanung, Trust-Strukturen und Protektor-Funktionen sowie «Family Governance», heisst es.
Neuer Verwaltungsratspräsident
Darüber hinaus gibt das Family Office Verium neue Führungsstrukturen bekannt. Die Managing Partner von Verium sind künftig Matthias Huber (bisheriger Mehrheitseigentümer und Managing Partner von Verium), Markus Heeb (bisheriger Mehrheitseigentümer und Managing Partner von Consularis) und Alexander Krebs, der auch Präsident des Verwaltungsrates wird.
Alexander Krebs (Bild) verfügt über 25 Jahre Erfahrung im professionellen Beteiligungsgeschäft und war Gründungspartner und langjähriger Verwaltungsratspräsident der Capvis Equity Partners. Seit 2010 widmet er sich über die Valincor Management vor allem Mittelstandsunternehmen und ist Verwaltungsrat von verschiedenen Unternehmen in der Schweiz.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.47%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.28%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.16%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
