Die Grossbank UBS legt die administrativen Bereiche von Vermögensverwaltung und Investmentbanking zusammen. Betroffen sind rund 7'000 Beschäftigte.

Ab dem 1. Juli schliesst die UBS die Backoffices ihrer Einheiten Vermögensverwaltung und Investmentbanking zu einer einzigen Abteilung zusammen, wie die «Handelszeitung» auf ihrer Online-Seite berichtet. Die Information habe die UBS am Dienstag in einem internen Memo den betroffenen Mitarbeitenden mitgeteilt, heisst es weiter.

Chef der neuen Grossabteilung mit rund 7'000 Mitarbeitenden werde Ulrich Hoffmann, der bisherige Leiter der Operations Wealth Management/Swiss Bank.

Ein UBS-Sprecher hat den Zusammenschluss per 1. Juli, der «seit einigen Monaten» geplant gewesen sei, bestätigt. Ob der Umbau einen Stellenabbau mit sich bringt, ist gemäss weiteren Firmenangaben «noch offen».

Klar sei, dass die neue Organisation schlagkräftiger und effizienter werden soll. Die zweite Schweizer Grossbank Credit Suisse hat ihre Backoffices bereits zum Jahresbeginn zusammen gelegt. Banken sähen sich angesichts schwindender Margen gezwungen, ihre Kosten stark zu reduzieren, schreibt die «Handelszeitung».

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