Ein ehemaliger HSBC-Banker übernimmt als Deputy Head bei der Zürcher Julius-Bär-Gruppe die Verantwortung für verschiedene, strategisch wichtige Märkte. 

Die Bank Julius Bär hat Stephen Kamp zum neuen Deputy Head für Lateinamerika, Spanien und Israel ernannt. Kamp rapportiert dabei von Genf aus an Gustavo Raitzin, Mitglied der Geschäftsleitung der Bank Julius Bär.

Er werde Raitzin bei der Geschäftsleitung unterstützen und in verschiedenen strategischen Projekten tätig sein, heisst es weiter. Zudem sei Kamp verantwortlich für das Management des israelischen und nicht-israelischen Kundengeschäfts, wie das Bankhaus am Montag mitteilt.

Ab Dezember an Bord

Kamp, der an der Università Commerciale «Luigi Bocconi» studierte, war zuletzt seit 2004 für die Privatbank HSBC tätig, wo er unter anderem die Position des Chief Administrative Officer Private Banking EMEA Region bekleidete. Zuvor arbeitete er bei der ABN Amro Bank in Genf.

Der Banker, der aus den Niederlanden stammt, stösst im Dezember zu Julius Bär.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.21%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.93%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.43%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.68%
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