Die Bank hat Alex Friedman zum globalen Chief Investment Officer ernannt. Er war lange CFO der Bill & Melinda-Gates-Stiftung und Berater im US-Ministerium.
Mit Alexander S. Friedman (Bild) hat die Grossbank einen neuen globalen Chief Investment Officer (CIO) beider Vermögensverwaltungs-Sparten ernannt.
Friedman, der bereits CIO für den Geschäftsbereich mit Ausnahme des amerikanischen Kontinents war, wird für Investments und Analysen über alle Regionen hinweg verantwortlich sein, heisst es in einer UBS-internen Mitteilung, die der Nachrichtenagentur «Bloomberg» vorliegt.
Unterzeichnet ist die Beförderung von Jürg Zeltner sowie Robert McCann, den beiden Chefs der Wealth-Management-Einheiten.
Erfahrung im philantropischen Umfeld
Erst im März 2011 war der 41-jährige Friedman zur Schweizer Grossbank gestossen, wie auch finews.ch berichtete. Zuvor war er von 2007 bis 2010 Finanzvorstand der Bill & Melinda Gates Foundation gewesen. Davor hatte er als Senior Advisor für Mergers und Acquisitions (M&A) bei der internationalen Investmentbank Lazard gearbeitet.
Ausserdem war er Berater des Verwaltungsrats des auf Schwellenländer spezialisierten Private-Equity-Unternehmens Actis. Darüber hinaus war Friedman White House Fellow und unterstützte den US-Verteidigungsminister der Regierung von Bill Clinton bei Sonderprojekten.
Vielfältiger Typ
Friedman schloss sein Studium an der Columbia Law School 1998 mit einem Doktortitel ab und ist Inhaber eines MBA der Columbia Business School. Im Jahr 1993 erwarb er an der Princeton University einen Bachelor of Arts.
Der neue globale Investmentchef ist ausserdem Mitglied des Stiftungsrats des Seattle Art Museum, wo er dem Anlageausschuss der Museumsstiftung vorsitzt. Friedman gehörte der Jury für den von der «Financial Times» und Goldman Sachs verliehenen «Business Book of the Year Award» an und ist Mitglied im Rat für auswärtige Beziehungen der USA.
Auch Chef-Ökonom Höfert wird befördert
Wie der Finanzriese ferner mitteilt, wird Mike Ryan weiterhin Analyse-Chef der Vermögensverwaltung in Amerika bleiben und als ihr Chef Investment Stratege tätig sein. Anthony Roth, der derzeitige Leiter der Vermögensverwaltungs-Strategien, wird künftig zusätzlich die Bereiche Asset-Allocation und Portfolio- Strukturierung in der Region verantworten. Ryan und Roth werden beide an Friedman und regional an Bill Carroll berichten, den Chef für Investment-Lösungen der Amerika-Sparte.
Andreas Höfert wird zusätzlich zu seiner Rolle als Chief Investment Officer für Europa auch Chef-Volkswirt für Amerika, wie aus der Mitteilung schliesslich hervorgeht.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
