Ein prominenter Clariden-Leu-Abgänger wechselt zur Sallfort Privatbank. Er gilt als Private Banker der nächsten Generation und verstärkt künftig die Geschäftsleitung. 

Mike_Baur_2Die Anfang 2012 neu formierte Sallfort Privatbank mit Sitz in Basel und Zürich beruft per 1. Oktober 2012 Mike Baur (Bild) als Leiter Private Banking und Mitglied der Geschäftsleitung, wie der Schweizer Vermögensverwalter am Dienstag mitteilte.

Den Namen seines künftigen Arbeitgebers wollte Baur vor ein paar Wochen partout nicht verraten, nachdem finews.ch erfahren hatte, dass er ein lukratives Angebot der CS abgelehnt hatte.

In seiner Tätigkeit als Verantwortlicher des Private Bankings Schweiz hatte er zuletzt die Integration des Private Banking Schweiz von Clariden Leu in die Credit Suisse geleitet. Baur zählt in der Branche zu einer neuen Generation von Schweizer Bankfachleuten, die im sich wandelnden Umfeld wohl eine noch grössere Bedeutung erlangen dürften.

Neue Management-Organisation

Davor war Mike Baur 11 Jahre für die UBS tätig gewesen, wo er den Aufbau und die Umsetzung des Geschäfts mit sehr vermögenden Privatkunden (UHNWI) im Private Banking Schweiz mitgeprägt hatte.

Das Management von Sallfort setzt sich neu wie folgt zusammen: Johannes T. Barth (CEO), André Thill (COO), Frank Treinen (CIO), Michaela Kramer (CFO), Michael Bornhäusser (Private Equity, Products & Services), Mike Baur (Private Banking) sowie Willi Reif und Romano Kratter, die den Bereich Private Banking Zürich verantworten.

Anfang Jahr wurde ausserdem die Übernahme der P&P Private Bank durch Sallfort abgeschlossen. Auch finews.ch hat davon berichtet.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.42%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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