Das Schweizer Fernsehen geht in seinem Sendegefäss «DOK» der Frage nach, was hinter den Kulissen passierte, als Philipp Hildebrand im letzten Januar zurücktrat. 

Der Beitrag stammt vom bewährten Dokfilmer Hansjürg Zumstein, der schon verschiedentlich über die Schweizer Finanzbranche berichtet hat. In diesem Fall hat er gemäss Angaben des Schweizer Fernsehens «minutiös recherchiert», was hinter den Kulissen passierte.

Der Film «Der erzwungene Rücktritt» zeigt die Hintergründe einer der spektakulärsten Affären der Schweiz. Ausgestrahlt wird der Beitrag am Donnerstag, 14. Juni 2012, 20.05 Uhr auf SF1

Zur Erinnerung: Am 9. Januar 2012 war Nationalbank-Präsident Philipp Hildebrand überraschend zurückgetreten. Wenige Tage zuvor hatte er sich noch erfolgreich gegen den Vorwurf verteidigt, er habe privat mit Devisen und Aktien spekuliert.

Weshalb also der plötzliche Rücktritt? Und wie kam es eigentlich zu dieser Affäre? Diesen Fragen ist Hansjürg Zumstein nachgegangen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.44%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.2%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.79%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.33%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.24%
pixel