Nicht an der aktuellen Fussball-Europameisterschaft, sondern für ihre Software-Entwicklung will sich die Schweizer Grossbank im polnischen Breslau engagieren.
In fünf Jahren hat die Credit Suisse (CS) ihren Personalbestand im so genannten «Center of Excellence» in der polnischen Stadt Wroclaw (Breslau) von 100 auf 900 Angestellte erhöht. Nun soll an dem polnischen Standort auch noch Software entwickelt werden, wie das IT-Magazin «Inside-IT» berichtet.
Lediglich 60 der 900 Mitarbeiter des «Center of Excellence» sind in Breslau in der Informatik tätig, bestätigte eine CS-Sprecherin gegenüber dem Magazin. Nun soll die Kapazität ausgebaut werden.
Geringer Abbau in der Schweiz
«Ein bedeutender Teil der IT-Stellen werden in Wroclaw neu geschaffen und nicht von anderen Standorten nach Polen verlegt», unterstreicht die CS-Sprecherin das Engagement der Bank.
Dennoch will die CS ihre IT-Kanäle zentralisieren, weshalb einige Stellen nach Polen verschoben werden. Der Informatik-Standort-Schweiz sei von dieser Entwicklung aber nur geringfügig betroffen. Einige wenige Stellen werden aber trotzdem nach Wroclaw ausgelagert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.29%
