Er wechselte mit seinem ganzen Team von der Credit-Suisse-Privatbankentochter Clariden Leu zu Julius Bär. Nun wird er Mittelmeer- und Nahost-Chef.

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Die Bank Julius Bär hat Daniel Savary (Bild) mit Wirkung per 1. Juli 2012 zum neuen Head der Marktregion Eastern Mediterranean & Middle East (EMME) ernannt, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Er tritt die Nachfolge von Edmond Carton an, der Spezialprojekte für die EMME-Märkte leiten wird.

Von Zürich aus tätig

Seit seinem Eintritt in die Bank im Mai 2012 mit einem erfahrenen Team von Kundenberatern ist der 40-jährige Daniel Savary Deputy Head EMME-Märkte gewesen. In seiner neuen Funktion wird er von Zürich aus tätig und direkt Geschäftsleitungsmitglied Rémy Bersier unterstellt sein.

Peter Schaer, CEO Julius Baer Middle East, Dubai, wurde zum neuen Deputy Head EMME-Märkte ernannt.

Von Clariden Leu abgesprungen

Zur Erinnerung: Der Schweizer Daniel Savary stiess erst im letzten Mai von Clariden Leu zur Julius Bär. Das schlug seinerzeit in der Branche hohe Wellen. Denn zusammen mit Savary wechselte ein 17-köpfiges Team, das zuvor vermögende Privatkunden im Nahen Osten betreut hatte, wie auch finews.ch berichtete.

Dabei handelte es sich um neun Kundenberater und eine Support-Mannschaft bestehend aus acht Leuten. Das verwaltete Vermögen der reichen Kundschaft wurde seinerzeit auf über 3 Milliarden Franken beziffert.

Fest entschlossen

«Julius Bär ist fest entschlossen, das Geschäft im östlichen Mittelmeer und im Mittleren Osten auszubauen. Mit der kürzlichen Verstärkung durch sein Team haben wir unsere bestehende Organisation ergänzt und unserem Geschäft eine neue Dimension verliehen», sagte Rémy Bersier.

Lesen Sie dazu auch: «Die starke Ausstrahlung von Clariden Leu»

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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