Ein Anlagespezialist wechselt vom US-Vermögensverwalter zur Genfer Privatbank. Der neue Mann verfügt über fundierte Kenntnisse der Schwellenmärkte.
Daniel Tubbs (Bild) stösst zu Mirabaud Asset Management in London, wo er das Management eines Long-Only-UCITS-Anlagefonds mit Schwerpunkt auf Schwellenländeraktien übernimmt. Dies teilt die Genfer Privatbank am Montag in einem Communiqué mit.
Tubbs werde von drei Mitarbeitern unterstützt und mit seinem Team in der Londoner Niederlassung von Mirabaud arbeiten. Der neue Fonds werde in Luxemburg unter der Verantwortung von Mirabaud Asset Management (Europe) aufgesetzt. Tubbs bringe nicht nur fundierte Kenntnisse der globalen Schwellenländer mit, sondern verfüge ausserdem über eine langjährige Erfahrung mit asiatischen Aktien, heisst es.
Fondsmanager von Global Emerging Markets Fund
Bevor Tubbs zu Mirabaud stiess, arbeitete er vier Jahre als Co-Leiter des auf Schwellenmärkte spezialisierten Vermögensverwaltungsteams von BlackRock. Als Fondsmanager trug er die Verantwortung für zwei Anlagefonds des Unternehmens, darunter das Flaggschiff-Produkt Global Emerging Markets Fund mit einem verwalteten Vermögen von 1,2 Milliarden Dollar, was rund der Hälfte des vom gesamten Team verwalteten Vermögens entspricht.
Von 2001 bis 2007 verwaltete Tubbs die asiatische Fondsfamilie (ohne Japan) von WestLB Asset Management. Dort betreute er einen asiatischen Aktienfonds (ohne Japan), der über Zeiträume von einem, drei und fünf Jahren im obersten Quartil rangierte. Er begann seine berufliche Karriere 1997 bei Arthur Andersen und ist Wirtschaftsprüfer sowie zertifizierter Finanzanalyst (CFA).
Stock Picking als Alpha-Quelle
Daniel Tubbs zu seiner Ernennung: «Für das Management eines Anlagefonds benötigt man dieselben Eigenschaften wie ein Unternehmer, nämlich fundierte Kenntnisse des Tätigkeitfelds sowie das Wissen um die eigenen Stärken und Schwächen und die Fähigkeit, diese auszubalancieren, um die Performance zu verbessern.» Deshalb habe ihn der Unternehmergeist, der bei Mirabaud seit zwei Jahrhunderten gepflegt werde, sehr angesprochen.
Philip Watson, Chief Investment Officer von Mirabaud ist überzeugt, dass Tubbs mit seinem Ansatz von Stock Picking als Alpha-Quelle perfekt zur Aktienkultur der Londoner Mirabaud Niederlassung passe, lässt er in der Pressemitteilung verlauten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.49%
