Mit einer neu gegründete LGT (Middle East) sollen vermögende Kunden in der Golfregion, im östlichen Mittelmeerraum, in Afrika und Südasien bedient werden.
Andeutungsweise war die Sache bereits letzten Monat durch die Branche gezogen, jetzt ist es offiziell. LGT meldet, dass sie eine Niederlassung in Dubai aufbaut und die LGT Middle East gründet.
Zum CEO der LGT Middle East wurde Tamer Rashad ernannt; er stösst von der Bank of America Merrill Lynch zur Liechtensteiner Bank.
Bei seinem früheren Arbeitgeber war Rashad Managing Director und leitete das Wealth Management für den Nahen Osten. Er verfügt über Abschlüsse an der London Business School und der Surrey University.
Rashad rapportiert direkt an den CEO LGT Private Banking, Thomas Piske. Rashad wird in Dubai tätig sein, wobei LGT Middle East ihre Kunden aber auch von Bahrain, Genf und Zürich aus bedienen will.
Ex-Clariden-Mann mit an Bord
Noch steht eine Zustimmung der Aufsichtsbehörde in Dubai aus, ehe LGT Middle East ihre operativen Tätigkeiten aufnehmen kann. LGT rechnet, dass dies ab dem vierten Quartal 2012 der Fall sein wird.
Neben einem neuen CEO konnte die LGT auch ein neues Team zur Betreuung von Südasien und indischen Expats gewinnen. Es wird von Mannan Adenwalla geleitet, der zuletzt für das Clariden Leu Asset Management in Dubai tätig war.
• Siehe auch: «Die starke Ausstrahlung von Clariden Leu»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.38%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
