Die Turbulenzen um Europa spiegeln sich im Anlegerverhalten: Laut SPDR erlitten europäische ETFs innert fünf Monaten bis auf eine Kategorie die höchsten Abflüsse.
SPDR ETFs konnte sich in diesem Umfeld gut schlagen: Von den insgesamt 3,6 Milliarden Euro Netto-Mittelzuflüssen entfiel davon nahezu ein Viertel auf SPDR ETFs (875 Millionen Euro).
Am meisten gefragt war der SPDR® S&P US Dividend Aristocrats ETF mit netto Mittelzuflüssen von knapp 200 Millionen Euro. Vier weitere europäische SPDR ETFs verzeichneten Zuflüsse in Höhe von 100 Millionen Euro.
Weitere Fakten:
- Seit Anfang des Jahres wurden rund 100 neue ETFs aufgelegt.
- Gemäss Schätzungen von SPDR ETFs beträgt das verwaltete Vermögen inzwischen 250 Milliarden Euro (Stichtag: Ende Mai).
- Aktienbasierte ETFs überwiegen mit 55 Prozent am ETF-Gesamtvolumen.
- Mit 17 Prozent entsprechen rentenbasierte ETFs etwa einem Fünftel des ETF-Gesamtvolumens.
Die ausführliche Analyse zum europäischen ETF-Markt finden Sie hier.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.21%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.55%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%