Trotz der «gestörten Situation in der Geldwirtschaft» schliesst die Hypothekarbank Lenzburg das 1. Halbjahr 2012 mit einem leicht tieferen Gewinn ab.

Die Hypothekarbank Lenzburg erzielte ein Ergebnis von 10,2 Millionen Franken gegenüber 10,5 Millionen Franken in der Vergleichsperiode des Vorjahres, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Die Bilanzsumme betrug am Stichtag 4,265 Milliarden Franken (+ 2,1 Prozent).

Die niedrigen Zinsen brachten vielschichtige Risiken, wie es weiter heisst. Sie führten in der Schweiz zu erhöhter Marktnachfrage und zu einer Zunahme der Kreditvergabe, insbesondere im Hypothekargeschäft.

Die Hypothekarbank Lenzburg liess sich gemäss weiteren Angaben trotzdem nicht zu Wachstum ohne sorgfältige Risikoanalysen verleiten. Die Ausleihungen an Kunden verzeichneten ein Wachstum vom 2,8 Prozent oder 94,7 Millionen Franken.

Den gewichtigsten Anteil daran haben die Hypothekarforderungen mit einer Steigerung von 2,2 Prozent oder 68,4 Millionen Franken.

Die anvertrauten Kundengelder nahmen um 86,2 Millionen Franken zu (+ 2,6 Prozent), davon entfallen auf die Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 68,9 Millionen Franken (+ 2,9 Prozent).

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