Nach Einschätzung von Zürcher Branding-Experten hat die Marke «Sarasin» einen Wert von rund 190 Millionen Franken.
Nachdem die traditionsreiche Marke «Clariden Leu» bereits aus der schweizerischen Bankenlandschaft verschwunden ist und gemäss Fachleuten eine signifikante Vernichtung an Markenwert mit sich gezogen hat, könnte es der Marke «Sarasin» ähnlich ergehen, wie die Vertreter der Zürcher Branding-Agentur BV4 Ltd. feststellen.
Wie in der Wochenendpresse zu lesen war, plant die brasilianische Safra-Gruppe und heutige Besitzerin der Bank Sarasin, die Marke allenfalls ins eigene Imperium zu integrieren. «Wird die Traditionsmarke vollständig integriert, das heisst, würde die Marke «Sarasin» nicht mehr weitergeführt, hätte dies einen massiven Verlust des Markenwertes zur Folge», sagt Max Meister, CEO der BV4 Ltd.
BV4 Ltd. hat den Markenwert von «Sarasin» und demnach das verschwindende immaterielle Kapital auf 190 Millionen Franken berechnet.
Überlebt der Baum?
Sollte nur der Baum im Firmenlogo weiterbestehen, wie dies in der Wochenendpresse ebenfalls kolportier wurde, könnte ein Teil der bekannten und geschätzten Bankenmarke weiterleben, doch hätte dies auch mindernde Folgen auf den Wert der Bankenmarke, so Max Meister weiter.
Nachtrag: BV4 Ltd., als Brand Value Rating Agency, hatte den Markenwert von Clariden Leu und demnach das verschwindende immaterielle Kapital (inkl. Beratungs-Know-how, etc.) im vergangenen November auf rund 820 Millionen Franken beziffert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.25.99%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.72%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.46%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.46%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.37%
