Der ehemalige Leiter der UBS-Filiale in Lille muss sich Vorwürfen wegen Beihilfe zur illegalen Kundenanwerbung und Geldwäscherei stellen.

Bereits zum zweiten Mal wird ein UBS-Angestellter im Zusammenhang mit den Untersuchungen gegen das Vorgehen der Grossbank in Frankreich verhört. Beim jüngsten Verhör habe sich der ehemalige Filialleiter von Lille vor den Behörden in Paris verantworten müssen, berichtet die französische Zeitung «Le Parisien» in Berufung auf Quellen aus juristischen Kreisen.

Das Ex-UBS-Kadermann ist im Gegensatz zu dem UBS-Manager, der bereits Ende Juni verhört wurde, nicht mehr bei der Grossbank tätig. Beide Verhöre wurden von Richter Guillaume Daieff, der die Untersuchung gegen die UBS eingeleitet hat, angeordnet.

Vor einer Woche wurde bei den UBS-Büros in Bordeaux eine Durchsuchung durchgeführt. Dies geschah wegen Verdachts auf Geldwäscherei und Betrug.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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