Wolf-HeadshotRobert Wolf verlässt die Schweizer Bank: Der Chairman von UBS Americas will sich selbstständig machen.

Robert Wolf ist bekannt dafür, dass er mit zu den grössten Sponsoren von Barack Obama gehört und mit dem Präsidenten Golf spielen darf. Nun will Wolf, bisher Chairman der UBS Americas, sein eigenes Beratungsunternehmen gründen, wie diverse US-Medien berichten («Wall Street Journal», «Bloomberg», «New York Times»).

Wolf soll den Schritt in die Selbstständigkeit ganz auf eigenen Wunsch getätigt haben, erfuhr das «Wall Street Journal»; laut einigen US-Medien kam es ja wegen dem offenen Bekenntnis von Wolf zu Präsident Obama UBS-intern zu Diskussionen.

Wie aus einem internen Memo der UBS hervorgeht, will die Bank auch in Zukunft eng mit Wolf zusammenarbeiten; die Hausmitteilung wurde unterzeichnet von den Investmentbanking-Chefs Carsten Kengeter und Andrea Orcel sowie UBS Americas CEO Bob McCann; das «Wall Street Journal» hatte Einblick.

• Wie gut verlief das zweite Quartal 2012 bei der UBS? Hier geht es zum Stimmungsbild

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
pixel