Die Grossbank verändert ihre Research-Abteilung in Dubai. Ein Equity-Researcher der Credit Suisse wechselt nach Genf, wo er als Investmentstratege tätig sein wird.

390162410Kamran Butt (Bild), der Head Equity Research für den Nahen Osten bei der Credit Suisse (CS) im Private Banking, wird Dubai verlassen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur «Reuters». Die Grossbank beabsichtige Butts Position «lokal zu ersetzen», heisst es von Seiten der Bank. Die Grossbank bestätigte gegenüber finews.ch den Transfer von Butt aus Dubai nach Genf.

Interner Wechsel

Butt, der sechs Jahre lang in Dubai arbeitete, werde künftig in Genf eine neue Position als Investmentstratege im Bereich Private Banking Beratung und Vertrieb für die Marktregion «Naher Osten, Afrika und Indien» einnehmen, liess ein Sprecher der Bank verlauten.

Im vergangenen Jahr haben sowohl die Credit Suisse als auch die Deutsche Bank bereits wichtige Aktien-Research-Jobs im Nahen Osten zwecks Kostensenkung abgebaut. Die japanische Bank Nomura habe ihre Research-Abteilung sogar ganz geschlossen, heisst es weiter.

Das Personal im Bereich «Middle East Private Banking» sei somit in den letzten zwei Jahren auf Grund von Entlassungen und regionalen Verlagerungen um etwa ein Drittel geschrumpft, so die Schätzungen. 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.37%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
pixel