Der EZB-Chef Mario Draghi stoppte die Abwärtswelle an der Börse und verhalf so den Superreichen auf diesem Planeten zu einem Vermögenszuwachs in Milliardenhöhe.

Als EZB-Chef Mario Draghi letzte Woche im Kampf gegen die Staatsschuldenkrise in die Offensive ging, löste er mit seinen Worten eine weltweite Rally an den Finanzmärkten aus.

Diese Rally hat auch den Vermögenden dieser Welt mehr Geld in die Kassen gespült. Insgesamt stieg das Netto-Gesamtvermögen aller Superreichen letzte Woche um 15,2 Milliarden Dollar, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet und mit ihrem «Billionaires Index» nachweist.

Zuckerberg verliert

Der grösste Gewinner war der spanischen Einzelhandels-Tycoon Amancio Ortega. Sein Vermögen vermehrte sich um 3 Milliarden Dollar. Mit einem Vermögen von 43,5 Milliarden Dollar ist der 76-jährige nun der reichste Mann in Europa. Er steht zudem an 4. Stelle auf dem «Bloomberg-Milliardäre-Index».

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hingegen musste einen Dämpfer hinnehmen. Die Facebook-Euphorie scheint vorüber zu sein und die Aktie des Social-Networking-Unternehmen stürzte auf ein Rekordtief. Fazit: Das Vermögen des 28-jährigen ist um 2,5 Milliarden Dollar geschmolzen und liegt nun bei 12,1 Milliarden Dollar.

1,4 Milliarden mehr für Tycoon Slim

Eike Batista, der reichste Mann in Brasilien, erlangte mit seinem Öl-Flaggschiff OGX Peroleo einen Zuwachs von 795 Millionen Dollar. Mit 21,3 Milliarden Dollar landete er auf Platz 22 der Superreichen-Liste. Das Vermögen von Jeff Bezos, mit seinen Anteilen am weltweit grössten Internet-Händler Amazon.com, erhöhte sich letzte Woche um stolze 820 Millionen Dollar.

Der 72-jährige Carlos Slim bleibt aber weiterhin der reichste Mensch der Welt. Das Vermögen des mexikanischen Tycoons vergrösserte sich sogar um 1,4 Milliarden Dollar. Er kommt jetzt auf einen Nettowert von 75,5 Milliarden Dollar. Der 56-jährige Microsoft-Gründer Bill Gates ist 12,7 Milliarden Dollar hinter Slim. Sein Vermögen stieg letzte Woche um 600 Millionen Dollar.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.59%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.34%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    15.51%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.76%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.8%
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