Die Grossbank liest systematisch Twitter-Einträge mit. Wegen einem Tweet musste ein Kunde einen speziellen Anruf von seiner Kundenberaterin entgegennehmen.

Mit dem Tweet «Lustig: Die UBS weigert sich, meine Kreditkartenlimite zu erhöhen. Dabei hatten sie mir bei Eröffnung eine noch höhere Limite vorgeschlagen», handelte sich ein UBS-Kunde offenbar einen Rüffel seiner Kundenberaterin ein. Dies berichtet die Pendlerzeitung «20 Minuten» (Artikel online nicht verfügbar) am Dienstag.

«Wir möchten wissen, was die Leute von uns denken», wird UBS-Mediensprecher Samuel Brandner zitiert. Dabei könne es vorkommen, dass Kunden kontaktiert würden. «Es geht aber sicher nicht darum, Leute zu rügen», so Brandner weiter. Gemäss dem Betroffenen habe sich die UBS nun bei ihm telefonisch entschuldigt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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