Die Flaute im Investmentbanking wird nicht nur einen Stellenabbau zur Folge haben, sondern auch die Bonuszahlungen an Analysten beeinträchtigen.

Während die Sommermonate den Spezialisten im Investmentbanking die Gelegenheit zur Entspannung und zum Auftanken bieten, blicken Analysten gespannt ihren jährlichen Bonuszahlungen entgegen.

Diese werden gemäss einem Bericht des Internetportals eFinancialcareers gewöhnlich im Monat Juli überwiesen, mit Ausnahme von Goldman Sachs und Morgan Stanley, die ihre Zahlungen jeweils gegen Ende des Kalenderjahres vornehmen.

15 Prozent weniger

Die für Analysten wenig erbauliche Prognose stammt vom renommierten amerikanischen Personalvermittler Glocap Search. Dieser hat Schätzungen für Analysten der Investmentbanken J.P. Morgan, Credit Suisse, Citi, Bank of America/Merrill Lynch, Barclays, Deutsche Bank und Jefferies vorgenommen.

Danach werden die Bonuszahlungen um 15 Prozent schrumpfen gegenüber dem Vorjahr. Sie werden damit auf das Niveau des Jahres 2009 fallen.

Alternative Private equity

Die tieferen Boni und die wachsende Angst eines Jobverlusts veranlasst etliche Analysten, ihr Augenmerk verstärkt auf Job-Angebote im Private-equity-Bereich zu richten.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.39%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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