Die Genfer Privatbank wurde von «The Eastern European Trust», den sie 1994 lancierte, als Manager verabschiedet. An ihre Stelle tritt BlackRock.

In einer Mitteilung an die Aktionäre informierte der abtretende TEET-Chairman, Hugh Aldous, über den Wechsel. Grund ist die in den letzten zwei Jahren ungenügende Performance des in London kotierten Investmentvehikels, das sich auf Anlagen in osteuropäischen Märkten ausgerichtet hat. Im Geschäftjahr 2008 unterbot der Fonds die Benchmark um 14 Prozent, heisst es im Geschäftsbericht.

Pictet hatte bereits vor einem Jahr mit internen Umstellungen versucht, das Rad zu wenden, wie das Branchenblatt «Financial News» berichtet. Die Aktiven des Fonds betrugen Ende Januar noch 92 Millionen Dollar. Das entspricht einem Wertverlust von 78 Prozent innert Jahresfrist. Der kotierte amerikanische Investmentmanager BlackRock führt die Geschicke des TEET seit letzten Freitag.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.16%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.47%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.68%
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