Die Partners Group hat im 1. Semester 2012 eine anhaltende Kundennachfrage gesehen und Neugeldzuflüsse von 2,4 Milliarden Euro verzeichnet. Die Gruppe ist auf Zielkurs.

Das Unternehmen bestätigt die im Januar 2012 kommunizierte erwartete Kundennachfrage von 4 bis 5 Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2012.

Auf Grund des Anstiegs der verwalteten Vermögen und der höheren Marge von 1,35 Prozent (Vorjahresperiode: 1,26 Prozent) stiegen die Einnahmen um 20 Prozent auf 209 Millionen Franken (Vorjahresperiode: 174 Millionen Franken).

Die Einnahmen stammen hauptsächlich aus stabilen, wiederkehrenden Management Fees, wie das Unternehmen am Dienstag weiter mitteilte.

Währungseinflüsse belasten Finanzergebnis

Das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens zeigt sich ebenfalls beim adjustierten Nettogewinn, der um 10 Prozent auf 125 Millionen Franken gestiegen ist (Vorjahresperiode: 113 Millionen Franken).

Das Finanzergebnis, das Nettogewinne auf eigene Investitionen, Nettozinseinnahmen und Nettofremdwährungseffekte einschliesst, lag bei 15 Millionen Franken und war damit tiefer als im Vorjahr (22 Millionen Franken).

Über 40 Prozent der Differenz zum Vorjahr ist auf tiefere Fremdwährungsergebnisse zurückzuführen. Das Unternehmen verfügt über eine robuste und bankschuldenfreie Bilanz mit hohen liquiden Mitteln von 229 Millionen Franken (inklusive Darlehen an Produkte) und Eigenkapital in Höhe von 530 Millionen Franken per 30. Juni 2012.

Mehr Wert als der Industriedurchschnitt

Die adjustierte Eigenkapitalrendite während der Periode betrug 49 Prozent.

Alfred Gantner, Mitgründer und Executive Chairman, erklärte am Dienstag: «Wir haben seit dem Jahr 2000 eine Netto-Überrendite gegenüber dem MSCI World von über 9 Prozent pro Jahr erreicht. Zudem haben wir über denselben Zeithorizont basierend auf Cashflows signifikant mehr Wert generiert als der Industriedurchschnitt.»

Steffen Meister, Partner und Chief Executive Officer, fügte hinzu: «Zurzeit sehen wir steigende Kundenallokationen in allen Regionen und Privatmarktsegmenten. Da sich das allgemeine Fundraising-Umfeld noch auf dem niedrigen Niveau von 2011 befindet, freuen wir uns, wieder unter denjenigen Privatmarktmanagern zu sein, denen Kunden signifikantes Interesse entgegengebracht haben, während andere Anbieter keine Nachfrage verzeichnen konnten.»

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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