Ein argentinischer Richter hat einen Haftbefehl gegen einen Credit-Suisse-Banker ausgesprochen. Er wird wegen seiner Rolle bei der Pleite des Landes 2001 gesucht.

Nach dem Credit-Suisse-Banker David Campbell Mulford wird in Argentinien gesucht, weil er eine Anhörung bezüglich des Staatsbankrotts von 2001 versäumt hatte, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» mit Bezug auf die argentinische Nachrichtenagentur «Telam» berichtet.

Der internationale Haftbefehl wurde durch Richter Marcelo Martinez de Giorgi ausgesprochen, der Interpol zur Beihilfe aufgefordert hat.

Mulford fungierte früher als US-Finanzstaatsuntersekretär und verhandelte 2001, bei der Pleite des Landes, als Vorsitzender von Credit Suisse First Boston International zusammen mit Wirtschaftsminister Domingo Cavalloin ein Schuldentauschprogramm, welches Argentinien aus der Krise hätte lenken sollen, wie «Bloomberg» weiter schreibt.

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