Die Idee kann ja nur aus England kommen, dem Mutterland des Pop und des schwarzen Humors: Für einen guten Zweck greifen dort die Banker in die Gitarrenseiten.

Die Veranstaltung findet erstmals am 7. November im legendären «100 Club» von London statt und heisst Finance Rocks!, mit Ausrufezeichen.

Dabei stellen sich Rock- und Pop-Bands nach dem «Battle-of-the-Bands»-Modell dem Publikum, wobei sie eines verbindet: Jede Band vertritt ein Finanzunternehmen aus der Londoner City, jede besteht aus deren Angestellten.

Die ganze Sache dient einem guten Zweck, wobei die Firmen selber bestimmen können, wem der Anteil ihrer Band zugute kommen soll.

Ob eine Schweizer Niederlassung in der City bis Anfang ebenfalls eine Band zusammenstellt, entzieht sich unserer Kenntnis, aber die Sache kann ja auch als Anregung dienen: Warum nicht eine Schweizer Kopie? Man stelle sich vor, wie sich (nur so zum Beispiel) Sarasin-, Vontobel- und Julius-Bär-Leadgitarristen auf der Bühne des Zürcher «Kaufleuten» gegenseitig an die Wand spielen...

• Zum Thema: «Take Part in the Battle of the Bands – Finance Rocks!».

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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