Langjährige NAB-Banker wechseln als sechsköpfiges Team zur Regionalbanken-Gruppe Valiant. Der Aargau hat offenbar gute Wachstumsaussichten.
Am nächsten Montag (11. Mai 2009) eröffnet die Valiant-Gruppe eine neue Geschäftsstelle im aargauischen Baden. Das sechsköpfige Team steht unter der Leitung von Thierry Steullet (Marktgebietsleiter) und Markus Treier (Geschäftsstellenleiter Baden) und will vor allem die Region Baden-Fricktal-Zurzibiet erschliessen.
Die Räumlichkeiten befinden sich an der Stadtturmstrasse 8 im 4. Stock - zentral gelegen beim Bahnhof neben dem Langhaus. Leiter des Marktgebiets Baden Regio-Fricktal-Zurzibiet ist der 48-jährige Aargauer Thierry Steullet.
Humoristische Auftritte für gute Zwecke
Er war acht Jahre für den früheren Schweizerischen Bankverein tätig, bevor er zuletzt während elf Jahren bei der Neuen Aargauer Bank, die zur Credit Suisse gehört, eine führende Position im Marktgebiet inne hatte. Als Ausgleich zum «ernsten Banker» beschäftigt er sich gemäss eigenen Angaben in der Freit mit humoristischen Auftritten für gute Zwecke. Die anhaltende Finanzkrise dürfte ihm wohl einige Pointen liefern.
Die Leitung der Geschäftsstelle Baden übernimmt der 39-jährige, in der Region Baden wohnhafte Markus Treier. In den letzten zehn Jahren nahm er verschiedene Führungsfunktionen in der Privatkundenberatung bei der Neuen Aargauer Bank im Marktgebiet Baden wahr.
Logische Erschliessung
Die Valiante-Gruppe ist bereits seit einigen Jahren im Kanton Aargau vertreten - inzwischen mit der 18. Geschäftsstelle. Deshalb ist der Weg nach Baden gemäss Firmenangaben ein logischer Schritt in der Erschliessung des Aargaus. Zudem beurteilt das Unternehmen die wirtschaftliche Stärke und die Wachstumsaussichten der Region Baden-Fricktal-Zurzibiet als sehr gut.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.25.99%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.68%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.46%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.49%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.37%
