Die Bedeutung der Europäischen Zentralbank steigt. In den Himmel wuchsen auch der Rohbau ihrer Bürotürme in Frankfurt sowie die Kosten dafür.

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Der Rohbau des neuen Sitzes der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt ist fertiggestellt. Vertrauen schaffen indem man Stärke zeigt, scheint als Motto darüber zu schweben.

Die Feierlichkeiten mit rund 500 geladenen Gästen fanden jedoch ohne den EZB-Chef Mario Draghi statt, der den Weltmärkten in den vergangenen Wochen neue Zuversicht eingehaucht hatte. So wurden die beiden Bürotürme von EZB-Direktionsmitglied Jörg Asmussen eröffnet.

«Funktional, energetisch und sicher»

«Funktional, energetisch und sicher – wie der Euro», so sollen die beiden Türme der neuen EZB-Zentrale sein, verkündete Asmussen gemäss der deutschen Zeitung «Die Welt».

Die Türme sind bisher 185 und 165 Meter hoch und umfassen 41 Stockwerke. Noch fehlen einige Technik-Geschosse und eine begehbare Antenne, die das Gebäude auf 202 anwachsen lassen.

1,2 Milliarden oder 350 Millionen Euro mehr als geplant

Bis 2014 soll der Bau für rund 1500 EZB-Angestellte bezugsbereit sein. Und wie bei den Hilfskrediten für Schuldenstaaten ist auch der Notenbank-Sitz etwas teurer geworden, als anfangs angenommen. Auf 1,2 Milliarden wird die Bausumme beziffert – 350 Millionen Euro mehr als budgetiert.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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