Die Finma hat der MainFirst Bank die Genehmigung erteilt, Asset Management nun auch in der Schweiz zu betreiben. Dabei ist auch ein Ex-Clariden-Leu-Team.
Die MainFirst Bank ist bereits seit 2007 mit einer Niederlassung in der Schweiz vertreten. Ab sofort sollen die Aktivitäten nun auch um das Asset Management erweitert werden. Die Finanzmarktaufsicht FINMA hat der deutschen Bank die Erlaubnis erteilt, berichtet das Branchenmagazin «Fonds Online».
«Das stärkt die Bedeutung unserer Niederlassung in Zürich ganz erheblich und wird sich auf unsere Aktivitäten in der Schweiz sehr positiv auswirken», sagt Andreas Haindl, der für das Asset Management verantwortliche Vorstand der Main First Bank.
Schon 30 Mitarbeiter, weitere sollen folgen
Die Mitarbeiterzahl im Zürcher Büro von MainFirst ist auf 30 angewachsen und soll nach Angaben von MainFirst in nächster Zeit noch ausgebaut werden.
Bisher gehörten zum Angebot der Main First in der Schweiz: das Brokerage mit Aktien-Research, Equity-Sales und Sales-Trading sowie Service-Dienstleistungen für Schweizer Kunden.
Mit Clariden-Leu-Leuten
Nun stossen etwa Florian Esterer, der unter anderem den MainFirst North America Fund managt, zum Schweizer Team. Ebenso das Emerging Market Corporate Bond-Team um Thomas Rutz, Cornel Bruhin und Dorothea Fröhlich. Sie wechselten von der Schweizer Privatbank Clariden Leu zur MainFirst Bank.
Neue Anlageprodukte, die von diesen Teams gemanagt werden, sind laut Andreas Haindl in Vorbereitung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.23%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.47%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
