Geldnöte veranlassen die europäischen Staaten, den Finanzplatz Schweiz zu attackieren, sagt Alexandre Zeller, Chef der HSBC Private Bank Suisse.

Die europäischen Länder hätten, erschüttert von der Krise, keine andere Möglichkeit die Einnahmen zu erhöhen, als die Reichsten stärker zu besteuern, erklärte Zeller am «Forum der 100» in Lausanne. Der Druck auf die Schweiz werde unvermeidlich andauern. Zeller geht von einem starken «Kundenzustrom» aus: «Es gibt Kunden, die  folgen ihrem Vermögen.»

Der ehemalige Chef der Banque Cantonale Vaudoise sieht für den Finanzplatz Schweiz dennoch Folgen der Repressionen. Man müsse akzeptieren, dass das Wachstum der Banken in Zukunft geringer sein werde. Deshalb sei es unerlässlich, die Produktivität zu steigern.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.32%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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