Mit dem Kauf des Non-Amerika-Geschäfts von Merrill Lynch stossen 125 Personen zur Schweizer Privatbank. Sie stammen ursprünglich von DSP Financial Consultants.

1975 wurde DSP Financial Consultants durch Hemendra Kothari gegründet. Seither ist das Unternehmen in drei Sparten unterteilt worden, die jeweils einen neuen Besitzer gefunden haben – darunter auch die Julius Bär.

Ursprünglich gehörten die beiden Sparten Investmentbanking und Beratung sowie das Private Banking von DSP Financial Consultants zu Bank of America Merrill Lynch, schreibt die Zeitung «Financial Chronicle». Das Private Banking Geschäft mit rund 125 Angestellten geht nun an die Julius-Bär-Tochter in Indien.

Bis zu 18 Monate

Hierfür braucht es aber noch die Genehmigung des Foreign Investment Promotion Board, der Reserve Bank of India und dem Securities and Exchange Board of India. Dieser Prozess könnte bis zu 18 Monaten dauern.

Die dritte Geschäftseinheit von DSP, das Mutual-Fund-Geschäft, gehört heute zum Asset Manager BlackRock.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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