Neben einem weiteren Konkurrenten will die Schweizer Grossbank die Wealth-Management-Einheit der BNP Paribas in Brasilien übernehmen.
Für rund 50 Millionen Franken soll das Vermögensverwaltungsgeschäft der BNP Paribas in Brasilien verkauft werden. Als Interessenten haben sich gemäss Insiderberichten die UBS und die brasilianische Plural SA Banco Multiplo gemeldet, schreibt die Nachrichtenagentur «Bloomberg».
Die französische BNP sei jedoch erst im Gespräch mit potenziellen Käufern und derzeit sei noch keine Entscheidung gefallen, an wen das Geschäft geht, berichten die Insider gemäss «Bloomberg» weiter.
UBS in Brasilien auf dem Vormarsch
Das Brasilien-Geschäft der BNP umfasst rund 3,47 Milliarden Dollar an verwalteten Vermögen. Die UBS hatte sich infolge der Finanzkrise von 2007 kurzzeitig aus Brasilien zurückgezogen.
Auf den Verkauf des ehemaligen UBS-Ablegers Banco Pactual folgte hingegen der Wiedereinstieg in das lateinamerikanische Land durch den Kauf der Link Investimentos. Kürzlich wurde bekannt, dass die UBS in Brasilien nach einem neuen CEO sucht.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
