Wenn Sie als Bankangestellter oder Versicherungsberater arbeiten und mehr Berufsansehen geniessen möchten, dann müssen Sie jetzt Ihren Job wechseln.
Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gesellschaft für Sozialforschung (forsa) zufolge haben Versicherungsberater mit 11 Prozent das schlechteste Berufs-Image in Deutschland. Dies berichtet die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» auf ihrer Website.
Somit stehen die Versicherungsberater seit dem ersten forsa-Ranking 2007 am Ende der Tabelle.
Der Beruf des Feuerwehrmanns steht hingegen seit 2007 unangefochten an der Spitze und geniesst bei 95 Prozent der Bevölkerung ein hohes Ansehen.
Von Kranken- und Altenpflegern haben 91 Prozent der Bürger eine hohe Meinung, bei Medizinern sind es 89 Prozent.
Werber (15 Prozent) und Politiker (19 Prozent) kommen bei den Deutschen nicht gut an. Im Mittelfeld liegen Briefträger (68 Prozent), Soldaten (61 Prozent) und Anwälte (56 Prozent).
Müllmänner gewinnen an Ansehen
Müllmänner und Briefträger haben seit 2007 am meisten an Ansehen gewonnen (plus 16 Prozentpunkte). Im Vergleich zum Vorjahr verbesserte sich vor allem das Image von Lokführern und Briefträgern (plus 5 Prozent), die jetzt bei 71 und 68 Prozent der Deutschen ein hohes Ansehen haben.
Bei Managern und Unternehmern ging es in den vergangenen fünf Jahren am deutlichsten bergab (minus 8 Prozent und minus 5 Prozent). Auch Steuerberater (minus 4 Prozent), Bankangestellte (minus 2 Prozent) und Piloten (minus 1 Prozent) verloren an Ansehen.
Banker so unbeliebt wie Beamte
Das Bild vom Beamten im Allgemeinen besserte sich seit 2007 um neun Prozentpunkte. Dennoch rangieren sie im Ranking relativ weit unten.
Nur 36 Prozent der Befragten haben eine hohe Meinung von den Beamten. Damit sind sie ähnlich unbeliebt wie Bankangestellte (36 Prozent) und Manager (29 Prozent).
Hier geht es zum Gesamtranking des Berufs-Image.-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
