Die Wiener Privatbank Gutmann erweitert den Kreis der am Unternehmen beteiligten Fu?hrungskra?fte. Darunter ist auch ein Banker mit Schweizer Background.
Marcel Landesmann (Bild) wird Partner des österreichischen Private-Banking-Marktführers Gutmann. Dies gab das traditionsreiche Bankhaus in einer Pressemitteilung am Montag bekannt. Mit Landesmann sind nun 15 Führungskräfte als Partner bzw. geschäftsführende Partner mit insgesamt 20 Prozent an der Bank beteiligt.
«Die Partnerrolle kommt meinem persönlichen Ansatz sehr entgegen. Ich wollte mich immer unternehmerisch betätigen», wird Landesmann in der Mitteilung zitiert. Die 1922 gegründete Privatbank Gutmann ist auf Vermögensverwaltung spezialisiert und Marktführer in Österreich. Derzeit verwaltet die Bank ein Vermögen von über 15,3 Milliarden Euro.
UBS, Julius Bär und später Vontobel
Landesmann studierte Volkswirtschaftslehre in Boston und schloss 1997 in New York seine Studien der Finanzwissenschaft mit dem Doktorat ab. Während seiner Zeit in New York war er für die UBS und später für die Bank Julius Bär im Private Banking und im Portfolio Management tätig. 1996 baute Landesmann zudem für Julius Bär die Repräsentanz in Wien auf und leitete sie acht Jahre lang.
2004 wechselte er zur Bank Vontobel, wo er bis März 2012 als Chief Executive Officer tätig war. Erst kürzlich wurde bekannt, dass die Vontobel-Gruppe sich aus dem Onshore-Geschäft in Österreich endgültig zurückzieht, wie auch finews.ch berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.12%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.93%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.91%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
