Der Co-CEO Middle East, der in den letzten fünf Jahren eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Investmentbanking im Nahen Osten übernahm, verlässt die Bank.

Bassam_YammineBassam Yammine (Bild), Co-CEO der Region Naher Osten und Leiter Investment Banking und Asset Management für die Region Middle East und North Africa (MENA), verlässt die Grossbank Credit Suisse. Dies berichtete die Nachrichtenagentur «Reuters» am Mittwoch und bezieht sich dabei auf zwei Quellen, die mit der Sache vertraut sind.

Der 44-jährige Libanese Bassam Yammine arbeitete seit September 2007 für das Schweizerische Finanzinstitut. Er trete aus persönlichen Gründen zurück, um eine Reihe von privaten Geschäftsgelegenheiten zu verfolgen, heisst es. Yammine werde jedoch bis Ende Jahr in der Bank in Dubai bleiben, um die Übergabe zu gewährleisten. Ein Nachfolger werde zu gegebener Zeit bekanntgegeben, steht in der Meldung weiter.

Er gründete und leitete zuvor die Bank Audi Saudi Arabia, eine Investmentbank der libanesischen Audi Saradar Group. Weiter war Yammine 2005 beim libanesischen Staat als Minister für Energie und Wasser tätig. Yammine absolvierte unter anderem an der Universität Chicago ein MBA-Programm.

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