Die Bank Vontobel will offenbar in Deutschland zukaufen: Laut einem Medienbericht will sie einen Vermögensverwalter akquirieren.

600 Millionen Franken wäre das Geschäft der Bank Vontobel offenbar wert. Wie die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» berichtet, will sie einen deutschen Vermögensverwalter kaufen.

Wen genau Vontobel akquirieren will, verrät er nicht, doch Axel Schwarzer, zuständig für das Asset Management bei der Bank erklärt gegenüber der Zeitung: «Das Fondsangebot von Vontobel ist stark spezialisiert. Diesen klaren Fokus wollen wir durch einen Zukauf stärken und nicht verwässern.»

25 Milliarden an Kundengeldern

Den Zukauf hält er für hoch profitabel. Mit 600 Millionen Franken ließe sich ein Vermögensverwalter mit 25 Milliarden Franken an Kundengeldern erwerben, so Schwarzer weiter.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.27%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.75%
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