Im letzten April erhielt die Genfer Privatbank Pictet eine Banklizenz in Hongkong. Nun eröffnete sie eine Niederlassung und begibt sich auf Personalsuche.
Bereits seit 26 Jahren agiert Pictet aktiv in Hongkong. Der logische Schritt, eine eigene Niederlassung zu eröffnen, folgt nun. «Ohne eine eigene Niederlassung können wir das Geschäft unserer Kunden hier nicht buchen», sagte Claude Haberer (Bild), Leiter des Wealth Management der Region Asien-Pazifik von Pictet, gegenüber der chinesischen Zeitung «South China Morning Post».
Für ihre neue Niederlassung sucht die Genfer Privatbank auch zusätzliches Personal. «Wie wollen Leute mit mindestens 15 Jahren Erfahrung im Private Banking – Leute mit einer Langzeit-Vision», so Haberer weiter.
Fokus auf Vermögensverwaltung
Wachstumspotenzial sieht der Asien-Chef von Pictet in der steigenden Anzahl chinesischer Millionäre. Davon seien noch viele jung und hätten sich noch keine Gedanken gemacht, wie sie ihr Vermögen an die nächsten Generationen weitergeben wollten.
Trotz einer vollen Bankenlizenz in Hongkong behält die Genfer Bankk Pictet ihren Fokus auf die Vermögensverwaltung. «Wie haben uns immer auf Wealth Management und Private-Banking-Dienstleistungen für sehr vermögende Kunden konzentriert», sagte Haberer.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.4%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.15%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.96%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
