Blackrock oder State Street? Es gibt bekanntlich zwei Hauptkandidaten fürs ETF-Geschäft der Credit Suisse. Und laut der Citigroup einen Favoriten.
Letzte Woche meldete «Reuters», dass sich Credit Suisse wohl von ihrem ETF-Bereich trennen will. Unter Berufung auf drei anonyme Quellen schrieb die Nachrichtenagentur weiter, dass sowohl Blackrock als auch State Street unter den Interessenten für das 17-Milliarden-Dollar-Geschäft seien.
Citigroup wagte nun eine detailliertere Spekulation: Blackrock, Muttergesellschaft der iShare-ETF, habe einen leichten Vorsprung im Rennen um die CS-ETF, schrieb Analyst William Katz in einer Kundennotiz (hier der «Bloomberg»-Beitrag darüber). Blackrock habe eine gute Tradition darin, kleinere Asset Manager zu integrieren, so ein Argument, während State Street derzeit viel stärker darauf konzentriert sei, die Erträge der Aktionäre zu verbessern.
Hinzu komme, dass Blackrock durchaus ein Interesse haben könne, derzeit seine Marktanteile in Europa zu erhöhen. Der amerikanische Asset-Management-Gigant wollte sich zu dieser Interpretation nicht äussern.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.69%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.49%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.47%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.35%
