Die Abspeckung des Investmentbanking soll weiter fortgesetzt werden: Dies habe der UBS-Verwaltungsrat in New York nun aufgegleist.

Die «Financial Times» schreibt dies unter Berufung auf «people close to the situation». Fast dasselbe meldet das «Wall Street Journal» mit Verweis auf «people involved in the process».

Die wahrscheinliche Folge sei, dass über den bereits angekündigten Abbau von rund 2'000 Investmentbanking-Stellen hinaus nochmals mehrere tausend Stellen zur Disposition stehen, so die beiden renommierten Wirtschaftsblätter.

Heute die ersten Entlassungen?

Allerdings seien auch nach der jüngsten VR-Sitzung noch viele Details offen, so die «Financial Times» weiter. Deshalb sei es gut möglich, dass der Stellenabbau bei der Bekanntgabe der Drittquartals-Zahlen am 30. Oktober noch nicht zum Thema werde.

Das «Wall Street Journal» will indessen erfahren haben, dass die Streichung von rund 400 UBS-Stellen in diesen Tagen publik werden soll, die ersten Entlassungen würden bereits am heutigen Mittwoch ausgesprochen. Betroffen seien dabei Stellen im FICC und in Corporate Finance.

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