Der Inselstaat will seine Wirtschaft anfeuern und neue Jobs schaffen. Dabei setzt die Regierung offenbar auch auf Schweizer Banken.

Die Bahamas sollen auf der wirtschaftlichen Landkarte wieder wahrgenommen werden: Dies ist das Ziel von Ryan Pinder. Der Finanzminister der Inselgruppe reist dieser Tage nach Europa, um die wirtschaftliche Präsenz der Bahamas voranzutreiben; dies berichtet die örtliche Zeitung «Tribune 242».

Das erste Land, welches der Minister bereist: die Schweiz. Und von diesem Besuch erhofft sich Pinder so einiges. «Ich werde mich mir den obersten Managementebenen von drei sehr grossen Banken zusammensetzen», kündigt der Finanzminister an.

Mehr Arbeitsplätze

Er wolle die Bankmanager überzeugen, neue Geschäftseinheiten im Inselstaat anzusiedeln. Das gebe nicht nur dem Arbeitsmarkt Antrieb, auch das Unternehmertum im Lande werde dadurch stark gefördert. Er sei sehr zuversichtlich, dass es schon bald eine entsprechende Ankündigung gebe.

Die Bahamas sind ein souveräner Inselstaat im Atlantik. Staatsoberhaupt ist die Königin von England, die durch einen Generalgouverneur vertreten wird. Regierungschef ist Premierminister Perry Christie. Von den mehr als 700 Inseln sind nur rund 30 bewohnt – durch insgesamt rund 350'000 Menschen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.18%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.96%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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