Für den Notfall scheint die US-Bank Goldman Sachs gewappnet zu sein. Wegen des Hurrikans Sandy hat die Bank einen Notfallplan am Laufen.

Die Finanzmetropole New York scheint auf Grund des drohenden Hurrikanes zu einem grossen Teil lahm gelegt zu sein, zumindest, was die städtische Infrastruktur anbelangt. 

Daher hat die US-Bank Goldman Sachs ihren «Business Continutiy Plan» aktiviert, wie der Chief Administrative Officer, Jeffrey Schroeder, in einem internen Mail an die Mitarbeiter geschrieben hat, das dem britischen Branchenportal «HereIsTheCity« vorliegt.

Laut diesem Plan wurden die Teams in London und in anderen Finanzzentren kurzfristig aufgestockt, um den reduzierten Kapazitäten in New York zu Hilfe kommen. Weiter sollen die Goldman-Sachs-Mitarbeiter in New York hauptsächlich von zu Hause aus arbeiten, da der öffentliche Verkehr seit Sonntagabend still steht.

Wichtige Personen müssen erscheinen

Diese Richtlinie gilt jedoch nicht für jene Leute, die als «kritisch für das Funktionieren des Unternehmens» gelten. Diese werden von ihrer Abteilung separat informiert und sollten – sofern dies auf Grund des stillgelegten Verkehrs möglich ist – zur Arbeit erscheinen.

Damit kommuniziert Goldman Sachs wohl eher ungwollt auch, welches die wichtigsten Angestellten sind. Wer also für den Montag aufgeboten wurde, hat gute Karten in der Hand, um bei der kommenden Lohnrunde eine Erhöhung einzufordern.

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