Das lesen wir immer wieder gerne: Eine neue Rangliste über die weltbesten Banken, diesmal vom Magazin «Global Finance». Ein Schweizer Institut ist auch dabei.

Julius Bär ist die einzige Schweizer Bank, die es in die diesjährige Rangliste der weltweit besten Banken geschafft hat. Das Ranking stammt vom Magazin «Global Finance», das die «Bären» als beste Privatbank führt.

Die Schweizer Privatbank setzte sich gegen die Konkurrenz durch, da sie ihre Expansion in die Wachstumsmärkte, Asien, Osteuropa, Naher Osten und Lateinamerika in diesem Jahr stark beschleunigt hat.

So wird auch die Akquisition des internationalen Vermögensverwaltungsgeschäft von Merrill Lynch als Pluspunkt für Julius Bär gewertet.

In der nationalen Rangliste konnte sich das Zürcher Vermögensverwaltungsinstitut jedoch nicht durchsetzen. In dieser Kategorie musste sich Julius Bär von der Grossbank Credit Suisse geschlagen geben, die den Titel «Beste Schweizer Bank» abgeräumt hat.

Gemäss «Global Finance» wurden jeweils jene Banken ausgezeichnet, die über einen exzellenten Service und das beste Risikomanagement verfügen.

Hier die Liste der «besten Banken» 2012:

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.51%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.3%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.14%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.42%
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