Jonathan Symonds soll dereinst Raymund Breu als Novartis-Finanzchef ablösen. Er kommt von Goldman Sachs und arbeitete zuvor für AstraZeneca und KPMG.

Novartis hat Jonathan Symonds zum stellvertretenden Chief Financial Officer und designierten CFO ernannt. Der Brite ist derzeit Managing Director Investment Banking bei Goldman Sachs. Anfang September wird er zu Novartis wechseln.

Symonds wird zuerst an Finanzchef Raymund Breu, 64, berichten. Nach dessen Pensionierung Ende März 2010 ist er für das Amt des CFO vorgesehen.

Bevor er im Juni 2007 zu Goldman Sachs wechselte, war Symonds acht Jahre lang CFO bei AstraZeneca. Dabei sei er für die Finanzen, Mergers & Acquisitions, Strategie, IT, den Einkauf, das Business Development und Lizenzen verantwortlich gewesen, meldet Novartis. Vor allem war er eine wichtige Figur bei der Fusion von Astra und Zeneca. Von sich reden machte er 2007, als er gemeinsam mit anderen europäischen Finanzchefs öffentlich gegen die immer aufwändigeren Reporting-Forderungen der amerikanischen SEC protestierte.

Seine Karriere begann Symonds bei KPMG, wo ihm als Partner unter anderem die Pharma- und Chemiebranche unterstand.
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