Der angekündigte Stellenabbau von gegen 10'000 könnte noch höher werden. Die Bank habe auch einen Komplettverkauf der Investmentbank geprüft. 

Am andern Ende der Welt, in Sydney, beschloss der Verwaltungsrat der UBS den an der Präsentation der jüngsten Quartalszahlen vorgelegten Stellenabbau.

An der Sitzung wurden sämtliche möglichen Spar-Szenarien zur Wappnung der Grossbank in die stärker regulierte Zukunft besprochen. Angeblich soll auch eine komplette Schliessung der Investmentbank zur Debatte gestanden haben, wie das Wirtschaftsblatt «Bilanz» berichtet.

Verkauf der Investmentbank wäre noch teurer gewesen

Dieser Plan wurde aber auf Grund der zu hohen Folgekosten verworfen. Der am vergangenen Dienstag angekündigte Abbau von knapp 10'000 Stellen sei der «nächst-radikalste» Plan gewesen und vom Verwaltungsrat einstimmig angenommen worden.

Weiter gehe die UBS davon aus, dass bis zum Abschluss des Sparprogramms 2015 der Personalbestand nicht bei den kommunizierten 54'000, sondern gar bei nur 50'0000 liegen könnte, führt die «Bilanz» fort.

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