Kein Ende des Pannen-Krimis bei der UniCredit-Tochter in Sicht. Es ist bereits der sechste Tag seit der IT-Umstellung – nun zeigt sich bei den Kunden langsam Unmut.
Anhaltende Systemausfälle beim Online-Banking, Probleme mit dem Kontoauszugsservice oder keine Bargeldbezüge an Automaten.
Auch nach mehr als einer Woche ist das neue EDV-System weiter von Schauergeschichten begleitet, wie zahlreiche österreichische Medien – unter anderem die Zeitung «Krone» auf ihrer Website – berichten.
Finanzhaus vor «Shitstorm»?
Nicht nur private Bank Austria-Kunden sind vom EDV-Schlamassel betroffen und können ihre Überweisungen und Daueraufträge nicht wie geplant und zeitgerecht abwickeln oder berichten von falschen Kontoständen. Auch manche Arbeitgeber, die ihre Konten bei der Bank Austria haben, haben offensichtlich ihre monatlichen Gehaltsüberweisungen an ihre Arbeitnehmer nicht durchführen können, wie aus den zahlreichen Postings auf Facebook hervorgeht.
Auf der offiziellen Facebook-Seite der Bank hagelte es demzufolge auch heftige Kritik von Kunden. Abgesehen von Ratschlägen der Bank auf Facebook gibt es jedoch noch keinen aktuellen Kommentar zu den offensichtlich noch immer bestehenden Problemen.
Bank entschuldigt sich
Die Bank selbst entschuldigte sich letzte Woche für die Verzögerungen: «Sollten daraus Nachteile entstehen, übernimmt die Bank Austria selbstverständlich dafür die Verantwortung und wird unbürokratische Lösungen anbieten», versucht die Bank ihre Kunden zu besänftigen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.27%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.8%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.73%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
