Das deutsche Institut plant offenbar höhere Einschnitte als angenommen. Der Stellenabbau soll alle Bereiche der Commerzbank betreffen.

Zunächst hatte man nur mit einem Stellenabbau im Privatkundengeschäft gerechnet. Doch wie die Wochenzeitung «Die Zeit» in ihrer neuen Ausgabe schreibt, plant die Commerzbank grössere Einschnitte.

Bis 2016 will die Commerzbank demnach Kosten in Milliardenhöhe einsparen, quer durch die Bank soll sich das Sparprogramm erstrecken. Die härteren Sparpläne soll die Bank am Investorentag am morgigen Donnerstag verkünden. Viele Stellen sollen auch in zentralen Verwaltungsabteilungen wegfallen.

Keine genaue Zahl

Genaue Zahlen zu den Streichungsplänen werde die Commerzbank aber noch nicht bekanntgeben, schreibt die Zeitung weiter. Es stehen noch Gespräche mit Arbeitnehmervertretern aus. Doch offenbar sind rund zehn Prozent der insgesamt 56'000 Stellen betroffen.

Neben den Sparpänen soll die Commerzbank an ihrem Investorentag auch Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe bekannt geben. Diese will die Bank einsetzen, um das Privatkundengeschäft mobil und im Internet voranzubringen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.2%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.97%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.43%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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