Credit Suisse hat heute ihr Private-Banking-Angebot in Japan offiziell eröffnet. Der Ableger wird geleitet von Junya Tani, Head of Private Banking Japan mit Sitz in Tokio.

Der Schritt war vor rund einem Jahr angekündigt worden – jetzt wurde er umgesetzt: Credit Suisse wird zum Wealth Manager in Japan. Denn die Schweizer Bank erwartet ein grosses Potential im japanischen Wealth-Management-Markt.

Nach fast 40 Jahren Präsenz in Japan – im Investment Banking und im Asset Management – erachtet die Credit Suisse den neuen Schritt als wichtiges Committment zum japanischen Markt. Die Private-Banking-Angebote werden durch Credit Suisse Tokyo Branch und Credit Suisse Securities (Japan) erbracht.

Credit Suisse Private Banking in Japan will sich auf Anleger mit über einer Milliarde Yen an Assets konzentrieren – also auf ein schwerreiches Publikum. Die Bank geht davon aus, dass sie mit ihrem integrierten Angebot von Private Banking, Investment Banking und Asset Management gut positioniert ist, um sowohl lokale als auch internationale Lösungen für vermögende japanische Kunden zu bieten. 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.25%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.7%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.47%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.31%
pixel