Die Grossbank lanciert ihren Single Family Office Dienst für schwerreiche Kunden in Indien. Für den Bereich sieht die CS grosses Wachstumspotenzial.

Durch die Lancierung des Single-Family-Office Dienstes verstärkt die Credit Suisse ihren Fokus auf High-Net-Worth-Kunden in Indien. «Das Bedürfnis, Familienvermögen zu verwalten und zu vermehren hat zu einem höheren Stellenwert eines vertrauenswürdigen Family Office geführt. Wir sind privilegiert, einen solchen wertvollen Dienst in Indien anbieten zu können», kommentiert Mihir Doshi, Indien-CEO der Credit Suisse, den Startschuss des Services in der indischen Zeitung «Buisness Standard».

Mit dem Dienst will die Grossbank reichen Familien einen auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Dienst bieten, der über die Grenzen des klassischen Private Bankings hinausgeht.

Grosses Potenzial laut eigenen Prognosen

Derzeit leben in Indien rund 158'000 Dollar-Millionäre. Bis 2017 sollte diese Zahl laut den Schätzungen aus dem Credit Suisse Global Wealth Report um mehr als 50 Prozent auf 242'000 zunehmen. Aufgrund der eigenen Schätzungen der Bank steigt daher die Zahl potenzieller Single-Family-Office-Kunden in Indien stetig.

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